Hallo!
Derzeit bin ich selbst bald nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen.....daher wende ich mich an euch....vielleicht könnt ihr mir einen Ratschlag geben.
Vor 12 Tagen wurde bei meinem Vater die Nebenniere entfernt.
Er erholte sich gut, klagte jedoch über starke Schmerzen, Kreislaufprobleme, erhöhte Temperatur und starke Wassereinlagerungen im Körper. Es wurde nicht darauf genau eingegangen und als Nebenwirkungen der OP betitelt.
Gestern ( 11 Tage nach OP ) sollte er entlassen werden und laut Ärzten war alles somit in Ordnung mit ihm.
Am Samstag (ein Tag vor Entlassung) brach er zusammen und musste notoperiert werden. Ein Hämatom an der Milz platzte, er bekam innere Blutungen und die Milz musste entfernt werden. Weil er viel Blut verloren hatte, bekam er Blutkonserven und liegt seitdem auf der Intensivstation.
Ein genauer Hergang wurde mir von Seiten der Ärzte bis jetzt nicht gegeben, nur leicht aggressives Verhalten, wenn ich ein Erklärung dafür fordere.
Das Hämatom rührt mit großer Wahrscheinlichkeit von der ersten OP und trotz starker Schmerzen wurde nicht auf meinen Vater eingegangen.
Ich gebe mir große Mühe, momentan sachlich zu bleiben und habe mir ein Gespräch mit den jeweiligen Ärzten erbeten, welche ihn operiert haben.
Vielleicht sehe ich es falsch, aber ich vermute ein extremes Vertuschen der Fakten, die schlussendlich zu dem jetzigen Zustand führten.
Keiner weiss, welche Einschränkungen mein Vater nun dadurch haben wird und ich möchte mich einfach absichern, keinen Schritt ausgelassen zu haben.
Daher möchte ich euch gern fragen, wie ihr vorgehen würdet und welche Schritte ihr einleiten würdet?
Für eure Mühe bereits im Voraus lieben Dank.
Silent