Kurzfristige Absage von Kegeltour
Wir waren ein harmonischer Kegelklub und hatten eine Reise gebucht mit dem Einverständnis aller. Eine Woche vorher - Kegelmutter hatte Urlaub - teilte einer der Teilnehmer mit, er könne aus Arbeitsgründen nicht am Kegelausflug teilnehmen und er würde seine Frau mitnehmen. Bei der Kegelmutter hatte er einmal angerufen und diese nicht erreicht - ihr weder im Briefkasten eine Nachricht hinterlassen, noch eine Mail (war ihm bekannt). Er rief im Hotel an und meldete sich einfach ab, ohne die Kegelmutter zu informieren. Auf der sehr schönen Kegelfahrt wurde am letzten Tag beschlossen, den Klub im allgemeinen Einverständnis aufzulösen. Es wurde beschlossen, dem abwesenden Mitglied den Anteil auszuzahlen (da er aus beruflichen Gründen nicht mitkonnte), seiner Ehefrau - die ja jederzeit mitkonnte und auch nicht krank war, den Anteil zu verweigern.
Wir haben ihn davon informiert.
Er will nunmehr das anteilige Geld seiner Ehefrau ausgezahlt bekommen. (In den Statuten steht, dass bei kurzfristigen Absagen das Geld in der Kasse bleibt). Eine Woche vorher ist doch kurzfristige Absage - zumal das nur beiläufig beim Kegeln zwei Kegelbrüdern mitgeteilt wurde. Was sollen wir machen?