Kostenlose Rechtsfrage mit Lösung zu einem Arbeitsunfall bei dem sich der Arbeitnehmer die Kniescheibe ausgekugelt hat. Die Berufsgenossenschaft lehnt die Anerkennung der Patella Luxation als Arbeitsunfall ab.
Am 14.04.hatte ich während meiner Arbeit einen Unfall, so dass mir die Kniescheibe (Patella) ausgekugelt habe. bin am selbe tag noch geröngt worden und ein MRT (Kernspintomographie) wurde ebenfalls durchgeführt. Vollständige Diagnose vom op Bericht: Patellaluxation links (zweitereignis) mit absprengung eines osteochondralen knorpelflakes aus dem lateralen retinakulums. Vorbestehende Patellalateralisation.
Sie haben mir das knorpelstück wieder drauf gesetzt und mit drei schrauben wieder befestigt. wie vielleicht manche wissen dauert so ein Heilungsprozess knapp 12 wochen.
Heute als ich die post reingeholt habe und den brief von der bg geöffnet habe, traf mich es wie der hammer, als ich lies das sie das nicht als arbeitsunfall anerkennen. begründung kein!
Vermutlich, also so denke ich, lag das an meine ehemalige Sportverletzung, die ich vor über 10 jahren hatte. gleiches passiert aber nur ein bluterguss.
Meine frage jetzt: was kann ich tun um es trotzdem als Arbeitsunfall weiter behandeln zu lassen? Und noch ein Problem! Ich habe die letzten 2 wochen mit dem krankentransport fahren müssen, wegen krankengymnastik und chirugischen behandlungen