Guten Tag liebe Community,
Folgende Situartion:
Im April 2022 wurde meine Firma (Kleinbetrieb, 5 Mitarbeiter, GmbH) an einen Liquidator (Abwicklungsgesellschaft) verkauft, um eine Firmeninsolvenz zu vermeiden.
Alle Mitarbeiter wurden unwiederruflich Freigestellt, nicht regelkonforme Aufhebungsverträge vom alten Arbeitgeber wurden den Mitarbeitern per Mail zugesandt.
Wiederspruch gegen Aufhebungsvertrag, beauftragte RA und am 27.06.2022 erfolgte ein Gütetermin mit einem Versäumnissurteil zu meinen Gunsten, beklagte Partei erschien nicht.
Bisher keine Kündigung oder Stellungnahme des Alteigentümers oder neuem Besitzer(Liquidator), laut V-Urteil und RA-Aussage besteht evt. Anspruch auf Insolvenzausfallgeld.
Ich habe Verständnissprobleme mit einigen rechtlichen Aussagen.
Hier meine Fragen:
1. besteht Anspruch auf Insolvenzausfallgeld (Zeitraum: April-Juni 2022), obwohl keine Insolvenz besteht sondern Firmenliquidation
2. übernimmt der neue Besitzer (Liquidator) alle Rechte und Pflichten des vormaligen Firmeninhabers
3. wie regele ich die schriftlichen Formalitäten (Arbeitszeugniss, Abmeldebescheinigung Arbeitgeber, Lohnsteuerbescheinigung, Krankenversicherung etc..)
Im voraus vielen Dank für alle Hilfestellungen und schnelle Rückinfos.
MfG